DÜSSELDORF: San-Daniele-Schinken-Verkostung bei Stefania Lettini. ITKAM präsentierte News zum Qualitätsprodukt
"Ohne seinen Herkunftsort wäre er nur Schinken“ – so der gut durchdachte Slogan des Konsortium San-Daniele-Schinken (Consorzio del Prosciutto di San Daniele). In der Region Friaul-Julisch Venetien am Mittellauf des Flusses Tagliamento, liegt das typische Erzeugungsgebiet dieses europäischen DOP-Spitzenprodukts.
Die Schutzorganisation, die 1961 gegründet wurde, hat sich zur Aufgabe gemacht, den San Daniele Schinken zu schützen, zu fördern und seine Qualität zu gewährleisten.
Bei einer Veranstaltung, zu der die italienische Handelskammer für Deutschland e.V. (ITKAM) in Zusammenarbeit mit dem Konsortium San-Daniele-Schinken eingeladen hatte, stand die neue dreijährige europäische Nachhaltigkeitskampagne im Mittelpunkt.
Transparentes System der Herstellung und des Vertriebs
Dabei geht es um ein einzigartiges und transparentes Produktionssystem, das auf Werten wie Rückverfolgbarkeit, Respekt für die Umwelt und Aufmerksamkeit für den Menschen beruht. Von der Verwertung der Salzabfälle bis zum Schutz der biologischen Vielfalt, von der Weiterbildung bis zur Förderung der Gemeinschaft - alles trägt dazu bei, Nachhaltigkeit umzusetzen.
Wer könnte da für eine Info-Veranstaltung eine bessere Gastgeberin abgeben als die Botschafterin der italienischen Küche, Stefania Lettini, aus Düsseldorf?
Stefania Lettini und Nicola Sivilotti (links) mit Organisatoren und Gästen |
Die geladenen Gäste im Lettinis (Jahnstr. 36) erfuhren von ihr und Nicola Sivilotti, dem Kommunikationsleiter des Konsortiums, viel Wissenswertes rund um den Prosciutto di San Daniele, u.a., dass dieser aus nur zwei Zutaten hergestellt wird, Schweinekeulen und Meersalz, die Schweine ausschließlich von reinrassigen traditionellen italienischen Rassen oder deren Kreuzungen stammen und die Reifezeit des Rohschinkens mindestens 400 Tage ab dem Einsalzen beträgt.
Feine Speisen mit dem Schinken
Nach dem informativen Teil folgte dann ein mehrgängiges Fingerfood-Menü, von Stefania Lettini in Abstimmung mit dem Konsortium kreiert, welches die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten dieser italienischen Spezialität widerspiegelte.Frittierte Polenta Häppchen, Linsensalat und Mini-Focaccia mit karamellisierten Zwiebeln, dazu ausgesuchte Weine wie der Ribolla Gialla (eine autochthone Weißweinsorte) aus der Region Friaul-Julisch Venetien sorgten für ganz besondere Gaumenfreuden.
Die Veranstaltung war von ITKAM wieder gut und informativ aufbereitet. Das Lettinis in Düsseldorf bildete den optimalen Rahmen für diesen Gourmettermin.
Juli 2025. Dominik A.J. Sourek/LAURUS Magazin
Copyright Fotos: LAURUS
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